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Ist die EU und deren Kommissionen das Maß aller Dinge?

Ist die EU und deren Kommissionen das Maß aller Dinge?
Eine Hiobsbotschaft jagt die andere:

Nachfolger Bericht (siehe Zitat), diese Nachricht hat erneut mein Verständnis für Demokratie erschüttert.
Muss Deutschland allem zustimmen. Nahezu klammheimlich über die Köpfe seiner Bewohner hinweg. Hinweggefegt die über jahrzehntelange gute Erfahrungen. Müssen wir uns für die Interessen der EU jeglicher Souveränität entledigen?

Irgendwie erinnert mich die neuerliche Entwicklung an meine Kinderzeit:

Nach der Flurbereinigung in Franken waren die Felder leichter schneller erreichbar, die Erträge höher und die Großbauern schneller reicher. Die Nebenerwerbslandwirte starben weg und die kleinern Ländereien geschluckt (wie D von der EU).
Das kann es aber nicht sein. Das kleine Feld hatte einen ganz anderen Bezug zu seinem Eigentümer, Bewirtschafter und dessen Familie. Und die Artenvielfalt beim Anbau trug wesentlich zur Ernährung der Familie, des Dorfes und der Region bei. Noch dazu wusste man wo die Ernte herkam.

Jetzt geht es an die Ressource Wasser - das Lebenselixier soll durch Privatisierung vermarktet und somit zu Geld gemacht werden:

Ich hoffe diesen Bericht posten zu dürfen:

Wieder einmal ein höchst brisantes Thema:

Die EU-Kommission will den Markt für die Privatisierung der Wasserrechte
freigeben.
Monitor hat darüber am 13.12. eine Sendung ausgestrahlt (Link unten):
Geheimoperation Wasser: Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware
machen will.

Wieder soll uns ein Grundrecht entzogen werden.
Wer gegen diese Privatisierung an Großkonzerne ist, kann auf dem u.a.
Link unterschreiben.

Bis Mitte Januar müssen 1 Mio. Unterschriften eingesammelt sein, um das
Vorhaben zu stoppen.

Portugal wurde bereits dazu gezwungen und muss jetzt den 4-fachen
Wasserpreis bezahlen.

Griechenland wird es nicht anders gehen.

Privatisierung bedeutet, der Wasserpreis kann zukünftig vom Börsenkurs abhängen, Wasser könnte ein Exportschlager werden, die Qualität wird nicht mehr nach gängigen Richtlinien bestimmt; Großkonzerne kontrollieren, wenn's drauf ankommt.
Bis Mitte Januar werden 1.000.000 Stimmen benötigt, damit die EU sich hierzu erklären muss.

Link zum Artikel:

www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Link zur Unterschriftenaktion (website ist ein bißchen langsam, also
Geduld):

www.right2water.eu/de

Wusstet ihr davon? Und dann diese kurze Frist: Mitte Januar 2013!!!

Mit empörtem Gruß an den früher eigenen Brunnen denkender
H.
Nur zu!
Das Thema ist hier genau richtig. Nach und nach reißen sich die Spekulanten alles unter den Nagel. Schade, dass wir diese Sendung verpassten und nicht eher einsteigen konnten.

Wer den Film "Water makes money" gesehen hat dürfte eine ungefähre Vorstellung davon haben wohin die Reise geht.

*bravo* für deine Aufmerksamkeit!
Ich meine. dass das erst viele spüren bzw. realisieren, wenn es an den Geldbeutel geht und dann ist es zu spät.

Wer den Film "Water makes money" gesehen hat dürfte eine ungefähre Vorstellung davon haben wohin die Reise geht.


Leider nicht gesehen, aber der Trend dahingehend ist schon da.

Wasser, das Gold der Zukunft.

Habe da eine webside recherchiert, die darüber schon vor 2 Jahren warnte:

www.gesundheitlicheaufklaerung.de/water-makes-money-wird-der-film-verboten-ein-aufruf -
Hier der Link zum Film
http://de.wikipedia.org/wiki/Water_Makes_Money

ist ein beklemmender Dokumentarfilm von 2010, keine Fiktion. Er zeigte schon in der Erstausstrahlung bei Arte (die für Qualität stehen) schonungslos auf, wie ahnungslose Kommunalpolitiker die Wasserversorgung in großen französischen Städten an private Anbieter vergeben. Aber auch die Stadt München wird mit ihrem populären OB Ude mehrfach zitiert, der klugerweise aufzeigt dass die Städte und Bürger am langen Ende immer die Zeche zahlen.

Inzwischen haben große frz. Städte die Wasserversorgung wieder mühsam zurückgeholt und warnen offen davor, wie katastrophal die Folgen sind. Ein Beispiel: Weil die privaten Anbieter nur für das "verkaufte" Wasser Geld einnehmen können, ist ihnen der Verlust infolge schlecht gewarteter Rohrleitungen egal. Man lässt es einfach ungehindert versickern.

Ein erschreckender Film, der die gewinnmaximierenden Privatunternehmen, aber auch die populistischen und ahnungslosen Kommunalpolitiker eindeutig bloßstellt.

Inzwischen kaufen übrigens große Lebensmittelkonzerne weite Areale der Alpen, um sich dauerhaft den Zugang zu Frischwasser zu sichern...
Wie gesagt, solange kein Leidendruck entsteht, provitieren nur die Spekulanten.

Die Gier um Gewinnmaximierung entstand nicht erst jetzt.

Seit der Industrialisierung steigt sie überproportional und nimmt stetig zu.

Zurück zum Wasser.

Mein Elternhaus verfügt über große Dachflächen und einen Brunnen.
Die Dachflächen fangen nicht nur bei Regen, aber insbesondere da enorm viel Wasser auf. Dieses Wasser wird über Dachrinnen, Fallrohre geführt und in entsprechende Behältnisse gespeichert für die Wiederverwendung z. B. im Garten und teilweise auch für die Klospülung im unteren Bereich des Hauses.

Bis vor ca. 30 Jahren erfolgte die Wasserversorgung über Brunnen und auch fü gewisse Bereiche über Oberflächenwassezuführung.
Als das Fernwasser kam, wurde per Gemeindeverordnung verfügt, dass Brunnenwasser für die Einspeisung in das Hausnetz verboten ist.

Warum, ist auch Thema des Fadens.
Die Gemeinde ist jetzt die EU!

Wir fragten schon damals insgeheim nach den Beweggründe der Gemeinde.
Es lag auf dern Hand:
Der Gewinn der Betreiber und Beteiligten!
Dazu gehörte auch die Gemeinde.

Meine Eltern strebten damals eine gerichtliche Entscheidung an und haben verloren.
Die Begründung des Gerichtes bezog sich auch auf angeblich bedenkliche Stichproben aus Hausbrunnen im Ort.

Widerspruch abgeschmettert - Vernunftgedanke ade.

Mehrere Proben unabhäniger Gutachter bzw. Institute unseres und anderer Brunnenwasser damals, erbachten sehr gute Wasserwerte.

Vor mehreren Jahren wurde unter Nachdruck der regionalen Interessengemeischaft die Bestimmung nach jahrelangem Kampf auf dem Gerichtsweg aufgehoben.

Nur so erreicht man etwas.

Leider reagieren Menschen fast immer erst, wenn es richtig weh tut.

Gute Nacht
H.
Auch wenn ich spät dran bin.
Im 3. Progamm auf TV läuft im Bayerischen zur Thematik eine Diskussion.


Jeder von uns kann die Petition gegen diese aberwitzigen Pläne unterzeichnen. Bitte gebt dazu wehwehweh.right2water.eu/de ein *floet*
Danke dafür @*********tasy:

Jeder von uns kann die Petition gegen diese aberwitzigen Pläne unterzeichnen. Bitte gebt dazu wehwehweh.right2water.eu/de ein


Erwin Pelzig, ein fränkisches Urgestein. Auf U-fränkisch: "E Orchinol"

Guten Abend
H.
Nicht nur inhaltsstark, sondern richtig klasse
gemacht finde ich seinen Beitrag aus der jüngsten "Anstalt" einer von vielen nicht recht verstandenen Sendung, auf die ich früher schon mal hinwies und die wir letzes Jahr auch mal live in München sahen Talk mit Niveau: Kabarett und Satire

Mir gefällt einfach, wie Pelzig die Missstände offen beim Namen nennt und anprangert:
80% der Europäer wollen keine privatisierte Wasserversorgung... Und sie haben keinen Bock auf irgendwelche nicht demokratisch gewählten EU-Kommissare, die sich von irgendwelchen geldsch...enden Lobbyisten bei ihrem Puffbesuch in Brüssel einreden lassen, dass der Markt schon alles richten wird

Übrigens auch ein echtes Higlight aus der Sendung:


(sorry off-topic)
Nix off-topic
Es schadet nie mal nach links und rechts zu gucken, auch an Wasserstelle oder Quelle.

Auf Missstände öffentlich hinweisen ist eines. Sich aktiv dagegen stemmen muss die Konsequenz sein.

Vermutlich wussten viele Mitbürger noch nicht mal was davon.

Jetzt sich informieren und ggf. intervenieren und nicht danach drauf schimpfen.
Schimpfen und Mosern danach, was soll das?

Also ran und sich an der Petition beteiligen.

@*********tasy hat weiter oben den link dezent gepostet.

Schönes WE
H.
Zum heutigen Weltnichtrauchertag
möchte ich allen gratulieren, die es im vergangenen Jahr geschafft haben zum NIchtraucher zu werden.

Damit soll freilich auf keinen Fall der Zeigefinger gegen alle anderen erhoben werden. Ich freue mich für alle, die sich und ihren Mitmenschen nun eine gesündere Lebensweise ermöglichen.

Seit 1987, also 26 Jahre gibt es diesen Jahrestag schon, und er hat sicher schon Vielen das Leben gerettet. Nach Angaben der Europäischen Kommission sterben weltweit durch das Rauchen jedes Jahr fast sechs Millionen Menschen, wobei 600.000 von ihnen Nichtraucher sind, die durch Passivrauchen sterben. Allein in Europa ist Tabakkonsum jedes Jahr bei 700.000 Menschen die Todesursache.

Doch nach wie vor sind alleine in Brüssel über 100 (!) vollzeit tätige Lobbyisten der Tabakindustrie offiziell registriert- wobei diese Registrierung auf rein freiwilliger Basis erfolgt. Faktisch dürften es noch wesentlich mehr sein!

Nachdenkliche Grüße: Martin
Ist zwar vom Februar 2013, aber aktuell:
http://www.rbb-online.de/kon … erlobby_auf_erfolgskurs.html

Die Lobby der Tabakindustrie ist enorm einflussreich und die Einnahmen anhand der Tabaksteuer ein riesiger Faktor.
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